Mit gesundem, humus- und nährstoffreichem Boden

Weniger düngen, mehr ernten - geht das?

Seit mehr als 12 Jahren arbeiten wir mit mikrobiologischen Bodenhilfsstoffen und Pflanzenhilfsmitteln an einer Verbesserung der Pflanzengesundheit durch Pflanzenernährung. 

Project Acon steht für Lebendigkeit, einen fruchtbaren, wehrhaften Boden und vitale Pflanzen. Unsere Produkte verbessern die Bodenstruktur, erhöhen die Kationenaustauschkapazität und die lebendige Bodenmikroflora. Sie sichern eine wirkreiche Nährstoffaufnahme aus dem Boden und erhöhen den Wirkungsgrad zugeführter organischer und anorganischer Düngemittel.

Herausragende, von der Leitwissenschaft wenig beachtete Forschungsthemen von Hess, Chaboussou, Nieder, Köster et al bilden das Fundament unserer strategischen Überlegungen für eine Ressourcen schonende, wirtschaftliche und rückstandsfreie Pflanzenproduktion. 

Es geht um natürliche Symbiosen zur Stickstofffixierung und Nährstoffverfügbarkeit, es geht um Pflanzenernährung und Pflanzengesundheit mit reduziertem Einsatz von Pestiziden und es geht um ausgewogene Düngung. Für die gegenwärtigen und kontrovers, z. T. sehr emotional diskutierten Probleme im Ackerbau, wie Nitratbelastung, hohe Düngerkosten, Trockenheit, Bodendegradation, bieten wir Lösungen, einfach im Handling, wirtschaftlich und ökologisch ausgewogen. 

Hess konnte in den 1970er Jahren nachweisen, dass nicht nur Rhizobien (Knöllchenbakterien in Leguminosen) sondern auch Rhizobakterien (freilebende Wurzelbakterien) zur Symbiose mit landwirtschaftlichen Nutzpflanzen befähigt sind und darüber erhebliche Mengen an atmosphärischen Stickstoff in Ammonium umwandeln und Pflanzen verfügbar machen. Es war beeindruckend zu erfahren, dass weltweit Biotechnologiefirmen bereits an Bakterienprodukten für den Einsatz in der Landwirtschaft arbeiteten und diese auch praktisch anwendeten. Aus ersten Kontakten hat sich eine fruchtbare Zusammenarbeit mit Firmen aus verschiedenen Ländern zum gegenseitigen Nutzen ergeben. Die ACON GmbH konnte mit großflächigen Anwendungen in Landwirtschaftsbetrieben und Exaktversuchen praktisch an die Forschungen von Hess anknüpfen. 

Weniger Dünger

Die Pflanze deckt ca. 80 % ihres Nährstoffbedarfs aus dem Boden, nicht durch zugesetzten Dünger. Es gilt also, das Potential des Bodens durch den Schutz der Mikroorganismen zu erhalten und für die Pflanze verfügbar zu machen.

Höhere Erträge

Stellen wir unseren Nutzpflanzen einen gut bereiteten Boden mit einem ausgeglichenen Verhältnis von Humuspartikeln und Mikroorganismen zur Verfügung, werden in dieser Symbiose gesunde Pflanzen mit hohen Erträgen wachsen.

Geringere Kosten

Die unermüdliche Steigerung der Kosten von Düngemitteln wirft in vielen landwirtschaftlichen Betrieben die Frage nach Veränderung bei der Verwendung dieser Produkte auf. Mikroorganismen verhelfen dem Landwirt bei geringeren Kosten zu einer Steigerung der Erträge.

Neben den Praxisanwendungen, ist uns wichtig, die Wirksamkeit unserer Präparate durch wissenschaftliche Versuchsreihen zu prüfen. In den letzten Jahren konnten Ergebnisse erreicht werden, die wirklich erstaunlich und nicht unbedingt zu erwarten waren. Neben den Bodenpräparaten aus Rhizobakterien und Rhizobien, sind komplex wirkende Biostimulanzien für die Blatt- und Bodenanwendung, wichtige Bausteine für unser Konzept einer harmonischen Pflanzenernährung. 

Testfelder in verschiedenen Teilen Deutschlands

Die Wirkung der aus dem Boden isolierten, assoziative Rhizobakterien und symbiotische Rhizobien Spezies, Huminsäuren aus Jahrtausende alten Ablagerungen aus Süßgewässern, aus Bodenbakterien gewonnene Metabolite, biologisch aktive Substanzen, Enzyme, natürliche Phytohormone, Polycarbonsäuren, organische Polymere, Aminosäuren und Vitamine testen wir seit Jahren auf unseren Versuchsfeldern und haben die Ergebnisse unserer Messreihen festgehalten und verglichen. In erstaunlicher Weise offenbaren sich die Verhältnisse von verwendeten ACON Produkten, Düngern und Erträgen. Das Pflanzenwachstum und die damit verbundenen Erträge sind nicht ausschließlich von der Gabe von Stickstoffdüngern abhängig, sondern vielmehr von einem ausgewogenen symbiotischen Verhältnis zwischen Pflanze, Humus und Mikroorganismen. Ein solches stabiles Verhältnis stärkt die Pflanze, macht sie widerstandsfähig und erhöht so den Ertrag.